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Kiwi und Fenchel
Kiwi ein pelziges Früchtchen
Die Kiwi oder chinesische Stachelbeere genannt ist eine exotische Frucht und einer der gesündesten Früchte der Welt. Die grüne Kiwi ist durch ihre pelzige Außenschale zu erkennen, die gelbe Kiwi ist dagegen glatt. Die süßsaure Frucht ist nicht nur kalorienarm, sondern auch noch voller Vitamine.
Was macht die Kiwi so besonders?
Bekannt ist sie als Immunbooster, da sie einen hohen Anteil an Vitamin C enthält. Ca. 75mg Vitamin C auf 100 g decken den fast täglichen Bedarf. Ein starker Antioxidans gegen freie Radikale. Zusätzlich enthält sie die Vitamine A und einige B-Vitamine, Calcium, Eisen, Magnesium und Kalium.
Ein Allrounder für die Gesundheit:
- Vitamin C schützt die Zellen und stärkt das Bindegewebe sowie die Knochen
- Vitamin C fördert die Eisenaufnahme
- effektiv bei Schlafproblemen; Forscher der chinesischen Taipeh Medical University sagen aus, dass die Kombination aus Antioxidans und Serotonin für ein schnelles einschlafen sorgt und die Nachtruhe verlängert: 4 Wochen lang aßen die Tester abends je 2 Kiwis
- unter der Schale sitzt der Ballaststoff Pektin – ein Präbiotikum für die Darmflora. Kiwis helfen bei Verstopfung insbesondere bei Reizdarm
- bei längerem Konsum wirkt die Kiwi als Stimmungsaufheller
Fenchel
Ein Doldengewächs, was in der gesunden Ernährung nicht mehr wegzudenken ist. Fenchel dient als Heilpflanze oder auch als Gewürzpflanze. Es gibt mehrere Arten von Fenchel, der Bitterfenchel und der süße oder römische Fenchel werden in der Pharmazie und der Heilkunde verwendet: Fencheltee oder Fenchelhonig. Der Gemüse- oder Zwiebelfenchel wird findet seine Anwendung in der Küche.
Welche Nährstoffe stecken in Fenchel?
Vitamin C und B-Vitamine außer B¹², Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen und Folsäure. Sehr zu empfehlen während der Schwangerschaft und für stillende Mütter. Fenchel zählt zu den kalorienarmen Gemüsesorten.
Welche Wirkung hat Fenchel?
Fenchel wird viel bei Erkältungssymptomen und Atemwegsentzündungen angewendet, innerlich sowie auch äußerlich. Zudem wirkt es Verdauungsfördernd, hilft bei Blähungen, Bauchkrämpfen und Völlegefühl, aber auch um den Appetit anzuregen.
In der Küche wird die Knolle verwendet, als Salat, Gemüsegericht und als Beilage zu gedünsteten Fischgerichten.
In der indischen Küche sind mehr die Fenchelsamen beliebt und Bestandteil von Gewürzmischungen. Häufig werden die Samen nach dem Essen verzehrt.
Wie wird Fenchel zubereitet?
Fenchel kann rohe Speise als auch als warme Speise serviert werden. Die äußeren 1-2 Blätter sollten immer entfernt werden, sofern sie sich hart anfühlen. Wenn der Fenchel ganz frisch können auch diese verarbeitet werden. Gut abwaschen, da sich in den Zwischenräumen Sand und Erde angesammelt haben. Die holzigen Stiele werden weg geschnitten. Das Fenchelgrün kann klein gehackt und als Garnitur verwendet werden.
Die Knolle kann halbiert werden, der Strunk ist zu entfernen. Der Fenchel ist nun für seine weitere Verarbeitung vorbereitet: Salat, Gemüse oder Fenchelsuppe
Was ist beim Einkauf und bei der Lagerung zu beachten?
Frischen Fenchel erkennt man daran, dass das Blattgrün noch frisch aussieht und nicht welk. Er sollte keine braunen Stellen aufweisen und die Schnittstelle nicht vertrocknet aussehen. Je länger er schon geschnitten ist, umso weniger Geschmack und Nährstoffe enthält der Fenchel noch. Daher sollte Fenchel schnell verarbeitet werden.
Für die Lagerung empfiehlt es sich den Fenchel in ein feuchtes Tuch oder Klarsichtfolie zu packen. Im Gemüsefach hält er sich dann bis zu zwei Wochen. Roh oder kurz blanchiert kann man Fenchel auch einfrieren.
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